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Professor für Didaktik der Biowissenschaften
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Was soll die Schule Kindern beibringen? Wissen oder Können? Zwei Bildungsexperten streiten sich DIE ZEIT: Herr Klein, hat Frau Stanat die deutsche Schule schlechter gemacht? Hans Peter Klein: Wieso? ZEIT: Frau Stanat steht dem Institut vor, das über Bildungsstandards und
„Man muss nur wissen, wo es steht“: Bildungsexperte Hans-Peter Klein kritisiert die Kompetenzorientierung der Bildungspolitik.
Das Ziel sei die Hochschulreife für jeden, der einen Text lesen und verstehen kann.
Didaktikprofessor Hans Peter Klein kritisiert die mangelnde Vergleichbarkeit der Abiturprüfungen.
Der Bildungsexperte plädiert für eine bundesweit einheitliche Abschlussprüfung ohne Hürden durch den Föderalismus.
Rolf van Dick und Holger Horz haben in ihrem UniReport-Essay »Bestmögliche Bildung und Ausbildung für alle« gefordert und die Kritik von Hans Peter Klein und Julian Nida-Rümelin am aktuellen Akademisierungswahn scharf zurückgewiesen.
Nida-Rümelin und Klein antworten nun im Gespräch gemeinsam auf die zentralen Thesen von van Dick und Horz.
Die Note des Abiturs hängt heute mehr denn je von dem Bundesland ab, in dem die Hochschulreife erworben wird. Analysen zeigen, dass zum Beispiel in Rheinland Pfalz nur 1,3 Prozent der Prüflinge durchs Abitur fallen, in Mecklenburg-Vorpommern hingegen 6,5 Prozent.
Heute wollen die Bildungsminister den Einstieg ins Zentralabitur vereinbaren. Zunächst geht es jedoch nur um einen gemeinsamen Pool von Abituraufgaben in Deutsch, Mathe, Englisch und Französisch.
Hans Peter Klein kritisiert, dass die Erhöhung der Akademikerquote zu Lasten des berufsbildenden System gehe.
Herr Prof. Klein, der Begriff des „Akademikers“ strahlt etwas Besonderes aus – ist aber damit überhaupt ein bestimmter Bildungsweg impliziert, meint man damit nicht eher einen bürgerlich-wohlhabenden Status?