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Hans Peter Klein

lehrt Didaktik der Biowissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt und gehört mit zu den profiliertesten Kritikern der Bildungsentwicklungen im deutschen Bildungswesen seit PISA und Bologna unter dem Diktat der Ökonomisierung der Bildung.

Hans Peter Klein ist Autor zahlreicher Artikel und gefragter Kommentator zu dieser Thematik und beschäftigt sich forschungsmäßig vor allem mit den Folgen dieser Entwicklung in Form einer zunehmenden Nivellierung der Ansprüche in nahezu allen Bildungsbereichen. Ende 2016 erschien sein Buch “Vom Streifenhörnchen zum Nadelstreifen – Das deutsche Bildungswesen im Kompetenztaumel” im zu Klampen Verlag, indem eine kritische und teilweise leicht satirische Bestandsaufnahme der Entwicklung des deutschen Bildungswesens seit PISA 2000 und Bologna 1999 aufgezeigt wird, dass seit dieser Zeit einem unkontrolliertem Reformchaos zum Opfer gefallen ist, mit einschneidenden Einflüssen auf den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschlands in der Zukunft. Darüber hinaus beschäftigt er sich im Rahmen von Exkursionen und Expeditionen mit einer praxisorientierten und wissensbasierten Unweltbildung als Basis einer dringend erforderlichen ökologischen Nachhaltigkeit und hat auch in diesem Bereich zahlreiche Schriften verfasst.

Hans Peter Klein ist Präsident der Gesellschaft für Didaktik der Biowissenschaften (www.didaktik-biowissenschaften.de) und Mitbegründer und Geschäftsführer der Gesellschaft für Bildung und Wissen (www.bildung-wissen.eu), ist Mitglied der Bildungskommission deutscher Naturforscher und Ärzte GDNÄ (http://www.gdnae.de/) und war 2011/2012 Gastprofessor am College of New Jersey in den USA. Hans Peter Klein hält Vorträge und berät Politik und Wirtschaft sowie private und öffentliche Bildungseinrichtungen.

Bestnoten für alle? Noteninflation – Qualitätsverlust – Akademikerquoten. Podiumsdiskussion auf dem Hochschultag der Didacta am 22.02.2018 in Hannover

Abiturnoten und Abschlussnoten im Studium sollen Leistungen vergleichbar machen. Sie dienen den Hochschulen und den Arbeitgebern, die Leistung eines Studierenden einzuschätzen. Letztendlich sind Noten entscheidend für Bachelor- und Masterstudienplätze und später für den Job. Doch leider ist heute vielfach das