Deutschland ist auf dem Weg in die Inkompetenz
„Man muss nur wissen, wo es steht“: Bildungsexperte Hans-Peter Klein kritisiert die Kompetenzorientierung der Bildungspolitik.
Das Ziel sei die Hochschulreife für jeden, der einen Text lesen und verstehen kann.
Ein schlechter Scherz
Didaktikprofessor Hans Peter Klein kritisiert die mangelnde Vergleichbarkeit der Abiturprüfungen.
Der Bildungsexperte plädiert für eine bundesweit einheitliche Abschlussprüfung ohne Hürden durch den Föderalismus.
Der Schatz im Silbersee. Einige Universitäten machen es sich zu leicht.
Seit die Flüchtlingszahlen in Deutschland in den letzten Monaten eine bisher nie gekannte Größenordnung erreicht und in Deutschland eine Willkommenskultur eingesetzt hat, sind auch die Hochschulen aktiv geworden, um Flüchtlingen, die in ihrer Heimat eine Universität besucht oder eine Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, ein Studium ohne große bürokratische Hürden zu ermöglichen.
Gender Irrsinn. Von ProfessX und Ampelmännchen.
Frank Plasbergs Sendung „Hart aber fair“ fällt der Zensur zum Opfer. Schuld ist die Frage nach Sinn und Unsinn der Gender-Wissenschaften. Als hätte Deutschland gerade keine drängenderen Probleme.
Derzeit erregt eine bisher im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in dieser Form nicht für möglich gehaltene Zensur einer Sendung aus der WDR-Talkshow-Reihe „Hart aber fair“ die Gemüter.
Eine einfache Durchakademisierung der Bevölkerung ist völlig kontraproduktiv
Rolf van Dick und Holger Horz haben in ihrem UniReport-Essay »Bestmögliche Bildung und Ausbildung für alle« gefordert und die Kritik von Hans Peter Klein und Julian Nida-Rümelin am aktuellen Akademisierungswahn scharf zurückgewiesen.
Nida-Rümelin und Klein antworten nun im Gespräch gemeinsam auf die zentralen Thesen von van Dick und Horz.
Der große Bluff – Abitur ohne Wissen
Die Note des Abiturs hängt heute mehr denn je von dem Bundesland ab, in dem die Hochschulreife erworben wird. Analysen zeigen, dass zum Beispiel in Rheinland Pfalz nur 1,3 Prozent der Prüflinge durchs Abitur fallen, in Mecklenburg-Vorpommern hingegen 6,5 Prozent.
Heute wollen die Bildungsminister den Einstieg ins Zentralabitur vereinbaren. Zunächst geht es jedoch nur um einen gemeinsamen Pool von Abituraufgaben in Deutsch, Mathe, Englisch und Französisch.
Heldenhaften Spermien und wach geküsste Einzellen
Die „Gender Studies“ haben Fachbereiche und Schulfächer fest im Griff. Kritik ist unerwünscht. Wer aufbegehrt, wird – mindestens – als „reaktionär“ bezeichnet. Die genderorientierten Curricula halten aber wissenschaftlichen Ansprüchen keineswegs stand.
Unlängst hat der baden-württembergische Bildungsplanentwurf 2015 deutschlandweit für Aufsehen gesorgt, da er allen Schulen und Fächern vorschreiben wollte, die Schüler gendersensibel zu machen.