Ökonomisierung und Entdemokratisierung des Bildungswesens

Sind Kompetenzen, Standards und Methoden ein Allheilmittel?

Bildungsstandards, Einzug des Qualitätsmanagements in die Schule, Individualisierung der Lernprozesse durch selbstorganisiertes Lernen, Ausrichtung der Schule an betriebswirtschaftlichen Kriterien – das sind einige der Schlagwörter, mit denen Bildungsplaner/-innen das auf angeblich abgestandenes „Abfragewissen“ zielende Schulsystem in Deutschland umkrempeln wollen.

Die Veranstaltungsreihe „*Ökonomisierung und Entdemokratisierung des Bildungswesens*“ der Frankfurter GEW in Kooperation mit dem AStA der Goethe-Universität und der „Gesellschaft für Bildung & Wissen“ zielt auf den Blick hinter die Kulissen, die von Politikern/-innen und Meinungsmonopolisten aufgebaut wurden und werden, um die Aufmerksamkeit von den für Lehrkräfte und betroffene Schülerinnen und Schüler negativen Folgen der beabsichtigten „Reformen“ abzulenken und um Veränderungen von Strukturen und Inhalten des Bildungssystems durchzusetzen, die kritisch zu hinterfragen sind.

Ökonomisierung und Entdemokratisierung des Bildungswesens

Termindetails:

Goethe-Uni Frankfurt Goethe-Uni Frankfurt, Campus Bockenheim Hörsaalgebäude, Gräfstraße, Ecke Mertonstraße 28. November 2013 , 19:00 - 21:00 Uhr Link zur Veranstaltung/Termin

Programm:

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Plakat:

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