Das Abitur reicht nicht mehr

Der Verlust der Studierfähigkeit als Folge der Kompetenzorientierung

In dem Artikel „Scheinkonflikte und offene Fragen“ von Heinz-Elmar Tenorth in den Bildungswelten äußert sich der Autor »er- staunt und irritiert« über die vehemente Kritik an den Folgen der von der Bildungspolitik und ihren Beratern in den letzten Jahren auf den Weg gebrachten neuen Bildungskonzepte: Bildungsstandards, outputorientiertes Vermessen von Schülerleistungen, Kerncurricula, Kompetenzorientierung, neue Lernkultur, Leistungsorientierung. Diese in der Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards beschlossenen Maßnahmen mit dem Ziel der Verbesserung von Schülerleistungen nach der PISA-Pleite von 2000 haben mittlerweile in nahezu alle Schulen der einzelnen Bundesländer Einzug gehalten.

Die neuen Konzepte auch die Wirtschaft , dass ein immer größerer Anteil von Schülern und Abiturienten nicht nur immer weniger kann – und dies sollte ja gerade durch den Maßnahmenkatalog in der Expertise zu den nationalen Bildungsstandards verbessert werden – sondern insbesondere auch immer weniger weiß.

 

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Das Abitur reicht nicht mehr