Irrwege der Unterrichtsreform
Die ernüchternde Bilanz eines utilitaristischen Imports: Entpersonalisierung und Banalisierung der Bildung
Der Begriff “Unterrichtsreform” legt die Vorstellung nahe, es gehe um Bemühungen für eine Optimierung des Lehrens und Lernens. Dass unter dem Banner der “Reform” allerdings auch verhängnisvolle “Irrwege” beschritten werden können, wurde auf einer Tagung der deutsch-österreichisch-schweizerischen “Gesellschaft für Bildung und Wissen” am 24. März 2012 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main offensichtlich.