Schüler müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Talente gefördert, ihnen Kompetenzen und Wissen nachhaltig vermittelt werden. Schüler wollen darauf vertrauen, dass ihre Leistung etwas zählt, dass ihre Schulabschlüsse vergleichbar sind und diese auch nach der Schulzeit etwas gelten. Ist es deshalb sinnvoll, die Notengebung abzuschaffen und die Klassenversetzung ohne Anforderungen zu garantieren?
Oder sind Klassenziele, die definiert und erreicht werden müssen, nicht eine hilfreiche Orientierung für Schüler, Eltern und Lehrer? Schüler lernen unterschiedlich schnell, die Möglichkeit einer Klassenwiederholung kann pädagogisch sinnvoll sein, um durch Wiederholen des Unterrichtsstoffes die Wissenslücken aufzuholen und wieder Anschluss zu erlangen. Oder hinterlässt das bleibende Schäden?
Termindetails:
Prof. Dr. Hans Peter Klein Plenarsaal des Rheinland-Pfälzischen Landtages Deutschhausplatz 12, Mainz 23. April 2013 , 19:00 Uhr- Sackgassen der Bildungsreform
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