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Quality managment by marking schemes dumping

Competence to compensate incompetence conceals the failure of school reforms

It has long been all over town: The meth- ods of alleged “quality management” in ed- ucation do not lead to greater knowledge and skills, rather they conceal the fact that students know less and are capable of less. Ever more beginners, particularly in the natural sciences, lack basic knowledge and skills to successfully take up and complete their studies. However, the kind of trou- ble caused by ministerial guidelines which teacher teams are facing and let out only be- hind closed doors, is something the public must know about.

Das Abitur reicht nicht mehr

Der Verlust der Studierfähigkeit als Folge der Kompetenzorientierung

In dem Artikel “Scheinkonflikte und offene Fragen” von Heinz-Elmar Tenorth in den Bildungswelten äußert sich der Autor »er- staunt und irritiert« über die vehemente Kritik an den Folgen der von der Bildungspolitik und ihren Beratern in den letzten Jahren auf den Weg gebrachten neuen Bildungskonzepte: Bildungsstandards, outputorientiertes Vermessen von Schülerleistungen, Kerncurricula, Kompetenzorientierung, neue Lernkultur, Leistungsorientierung. Diese in der Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards beschlossenen Maßnahmen mit dem Ziel der Verbesserung von Schülerleistungen nach der PISA-Pleite von 2000 haben mittlerweile in nahezu alle Schulen der einzelnen Bundesländer Einzug gehalten.

Möglichst viele Schüler sollen das Abitur bestehen

Eine Untersuchung zeigt: Das Zentralabitur in Mathematik schaffen Schüler auch ohne große mathematische Kenntnisse.

Herr Klein, Sie haben die elfte Klasse eines G9-Gymnasiums in Nordrhein-Westfalen zwei Abitur-Klausuren in Mathematik schreiben lassen: einmal mit Aufgaben vor Einführung des Zentralabiturs und einmal mit Zentralabitur-Aufgaben. Im ersten Fall scheiterten 21 von 22 Schülern, im zweiten Fall scheiterten nur zwei Schüler derselben Klasse.

Vom allmählichen Verschwinden von Bildung und Wissen aus den Schulen

„Vom allmählichen Verschwinden von Bildung und Wissen aus den Schulen“: Deputation beschließt die Umstellung von Schulen und Schulqualität auf „Kompetenz-Orientierung“.

Viele Eltern haben es noch gar nicht bemerkt – in Hamburg vollzieht sich im Stillen eine neue umfassende Schulreform – doch diesmal geht es nicht um Schulformen, nicht um Primarschule, Stadtteilschule oder Gymnasium – jetzt geht es um das, was Schüler zukünftig lernen sollen.

Soll Qualität wirklich durch Notendumping ersetzt werden?

Kompetenzorientierung, Bildungsstandards, Vergleichsarbeiten sind die modischen Zauberworte

Die Methoden angeblicher “Qualitätssicherung” des Unterrichts führen nicht zu mehr Wissen und Können, sondern kaschieren, dass Schüler immer weniger wissen und können. Was in Lehrerkollegien an Ärger über ministeriale Vorgaben nur hinter vorgehaltener Hand ein Ventil findet, geht jedoch die Öffentlichkeit an.

Irrwege der Unterrichtsreform

Die ernüchternde Bilanz eines utilitaristischen Imports: Entpersonalisierung und Banalisierung der Bildung

Der Begriff “Unterrichtsreform” legt die Vorstellung nahe, es gehe um Bemühungen für eine Optimierung des Lehrens und Lernens. Dass unter dem Banner der “Reform” allerdings auch verhängnisvolle “Irrwege” beschritten werden können, wurde auf einer Tagung der deutsch-österreichisch-schweizerischen “Gesellschaft für Bildung und Wissen” am 24. März 2012 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main offensichtlich.

Biologie ohne fachwissenschaftliche Inhalte

Das Schulfach rückt im hessischen Kerncurriculum weit ab von universitären Standards

Bei der ersten Pisa-Studie im Jahre 2000 wurde mit Hilfe von Kompetenzorientierten Aufgabenstellungen die Mittelmäßigkeit des deutschen Bildungssystems in Form einer Bundesligatabelle im Ländervergleich belegt. Über das schlechte Abschneiden war man in Deutschland so entsetzt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) mit einer Vielzahl von organisatorischen und strukturellen Maßnahmen reagiert hat, die zum Aufbau des “Instituts für Qualitätsentwicklung im Bildungssystem” (IQB) mit Sitz in Berlin und Ablegern in den einzelnen Bundesländern in den letzten Jahren führte.