Fachtagung futur iii – 2016

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Der Deutsche Bundestag forderte im März 2015 mit dem Antrag 18/4422 die Stärkung der „digitalen Bildung“ und die Förderung der Medienkompetenz durch den forcierten Einsatz von Digitaltechnik in Schulen. Bereits in der frühkindlichen Bildung sei ein „entwicklungsgemäßes Heranführen und eine begleitete Auseinandersetzung mit digitalen Medien“ sicherzustellen. Digitale Inhalte und „die Zielsetzung der digitalen Selbstständigkeit“ sei „fächerübergreifend und verpflichtend in den Bildungsplänen aller Schulstufen“ zu verankern, ein zeitgemäßer Informatikunterricht ab der Grundschule sicherzustellen.

Sind diese Prämissen sinnvoll? Ist Bildung an Medien und Infrastruktur gebunden oder an PeFakultät Medien und Informationswesen | Badstraße 24 | 77652 Offenburgrsonen? Sollte frühkindliche Förderung (nicht Bildung!) nicht eher auf elementare Kulturtechniken fokussieren statt auf technisches Handeln und Denken? Digitalisiert und digitalisierbar sind ja immer nur Texte, Bilder, Filme usw., nicht aber Bildungs- oder Lernprozesse. Sind es pädagogische Interessen, wenn digitale Techniken und Medien in KiTa, Klassenzimmer und (als logische Folge) Hörsaal vorgeschrieben und Unterricht zunehmend digitalisiert werden soll?  Was sind die Alternativen, mit und ohne Digitaltechnik? Was sind pädagogisch sinnvolle Szenarien für den Einsatz digitaler Hilfsmittel für Lehr- und Lernprozesse?

Fachtagung futur iii – 2016

Termindetails:

HS Offenburg HS Offenburg Fakultät Medien und Informationswesen | Badstraße 24 | 77652 Offenburg 24. Oktober 2015 , 09:00 - 17:00 Uhr Link zur Veranstaltung/Termin

Programm:

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Plakat:

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